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Unserer Favoriten aus dem provenzalischen Peloton:

Routeninspirationen, Infos zu Strassen, Radwegnetz und Unterkünften: www.veloloisirprovence.com
Sehr ausführliche Website für Tourenplanung inklusive Sehenswürdigkeiten, velofreundlichen Unterkünften, GPX-Routendaten

Provence – gemütlich und familiär: La Chambre d’Appoline

Unkomplizierter, familiärer und äusserst gastfreundlicher Landhausstil – man hat die Wahl zwischen Tiny House, kleinem Appartement oder Gästezimmer. Die Gastgeber sind aktive Radfahrer und geben gerne Tipps für Touren. Speziell sympathisch: Haushund Oslo – in sich ruhend wie sein Herrchen und sehr liebenswürdig.

All-exclusive: La Coquillade

Mit Handgepäck anreisen und den perfekten Rad-, Spa- und Verwöhnurlaub geniessen? 5-Sterne-Bliss erlebt man an dieser traumhaften und niemals aufdringlichen Edeladresse. Für die gehobenen Seazen-Cyclists ein unvergessliches Erlebnis – seit 2021 das ganze Jahr geöffnet.

coquillade.fr/de/

Pärchen-Resort: Les  Mas de Bardes

Im hügeligen Umland des legendären Mont Ventoux findet sich diese romantisch versteckte Loge. Drei geschmackvoll eingerichtete Doppelzimmer säumen eine ruhige Anlage, die auch im heissen Provence-Sommer viel Schatten spendet. Nach der Radtour regeneriert man im stillen Pool und tauscht Rad-Räubergeschichten in der Aperitif-Lounge aus – besonders empfehlenswert, wenn man mit Freunden verreisen möchte.

Das neue Radsport-Mekka: Le Nesk (Sault)

Dieses Hotel / Hostel (im Haus gibt es beide Formen) ist ein real gewordener Radsport-Schrein, gebaut in einem alten Kloster. Nicht nur sind die Zimmer und Aufenthaltsräume extrem stilsicher und radsportgeschichtsträchtig dekoriert, dem engagierten Gümmeler stehen Sauna, Jacuzzi, Kältekammer und sportgerechte Küche zur Verfügung. Kultfaktor mit Bergpreispotenzial – Sicht auf den Mont Ventoux und die Gorge de la Nesque inklusive.

https://lenesk.com/fr/

 

Avignon

Maison de la Tour – essen oder gar selbst Hand an die Töpfe legen

Entdecke die französische Küche mal ganz unprätentiös. Wir nennen ihn bereits Kultkoch und nachdem du mal topfgucken konntest, wirst du uns zustimmen: Pascal Barnouin wirkt im Maison de la Tour – fürs Mitkochen früh buchen und viel Neugier, Appetit und Musse mitbringen!

https://www.maison-de-la-tour-restaurant-avignon.com/

Social table im historischen Küchenkeller

Auch im historisch schweren Gemäuer kann man viel und laut lachen, toll essen und mit bisher noch Unbekannten Freundschaften schliessen. Wem, nicht mehr ganz leichten Fusses, nicht nach einem weiten Heimweg ist, der mag sich gleich vorab ein historisches Zimmer sichern, dann bleibt die Kellertreppe die einzige Hürde zum Schluss des Abends.

https://www.la-mirande.fr/de/table-haute-avignon-provence.html

Traumgarten zum Waldbaden mitten in der Stadt: L’Abbaye Saint André

Wer von den vielen kulinarischen Höhenflügen eine Auszeit braucht, unternimmt einen Spaziergang ans Nordufer der Rhone, nach Villeneuve-lès-Avignon. Im Nobelquartier der Hautevolee Avignons steht unübersehbar der Festungshügel der Abbaye Saint André. Von Weitem nicht einsehbar, taucht man bald in eine verträumt idyllische Gartenanalage. Hier einmal die Zeit vergessen und die Seele baumeln lassen ist eine Wohltat.

https://www.abbayesaintandre.fr/

Beste Tourverpflegung: Artisan Boulanger Patissier, 10 Av. de la Gare, 84480 Bonnieux

Zu cool für eine eigene Website, aber vom Brot, über Süssgebäck, ja sogar der Kaffee erhält gute Noten bei unserem kurzen Halt auf der sympathischen Terrasse.

Relax-Spa im Herzen der Weinbau-Region: Château de Massillan

Klein, aber sehr fein ist die Schlossanlage, ihr Gourmet-Restaurant und Relax-Spa eingebettet in stolze Weinreben des Côtes du Rhône-Gebiets. Willkommen ist man auch als Nicht-Adliger, in Fahrradklamotten ist man aber klar underdressed.

https://www.chateaudemassillan.fr/

Eine kleine Knigge-Ansage zum Schluss: Auch wenn man auf seinen Kilometer- oder Formstand sehr stolz sein darf, ist der Speisesaal, zu jeder Tageszeit, kein Velo-Fashion-Catwalk. Das hängt nicht mit der Anzahl Sterne des Hotels zusammen, sondern mit Etikette, Würde und Respekt den anderen Gästen gegenüber.