NEW YORK
CITY
Seit jeher ist New York City 
das Mekka der Inspirationssuchenden: 
sei es Kultur, Kulinarik, Design oder kreatives Chaos, in New York werden alle fündig! Wir stellen euch die heissesten Trendlokale, altbewährte Hotel-Klassiker 
und die ewigwährenden Highlights des Big Apple vor. 
Unsere Tipps, was Sie unbedingt besucht haben müssen.
Wohnen
Gild Hall
In Sachen Hotels haben wir uns für zwei Häuser entschieden, die wir euch empfehlen möchten. Das Gild Hall ist ein Original in Lower Manhattan. Ein rustikales Haus, in dem es knirscht und knistert, einige würden sagen «in die Jahre gekommen», genau das macht aber den Charme dieses Boutique Hotels aus. Das Ambiente geniessen wir bei einem Apéro in der Bibliothekslounge, gefolgt von einem Happen aus der toskanischen Küche des Hotelrestaurants. Wirklich cool ist die Weinbar auf der oberen Etage, mit einer gut kuratierten Sammlung italienischer Tropfen. Gild Hall ist zentral gelegen im Financial District (Wallstreet!) und vergleichsweise preiswert.
Keines der 88 Zimmer des Greenwich Hotels gleicht dem anderen. Die Dekoration besteht aus einer faszinierenden Mischung kultureller Einflüsse aus aller Welt. Die Lobby ist mit ihrem Innenhof eine Oase der Ruhe mitten in TriBeCa. Abgerundet wird die entspannende Atmosphäre durch das hauseigene Shibui Spa: Der Pool befindet sich in einem 250 Jahre alten Bauernhaus aus Holz und Bambus, rekonstruiert wurde es von japanischen Handwerkern.
SCHLEMMEN UND VERWEILEN
Where you need to go:
Mari Vanna, Flatiron District
Wer einen Fuss vor die Tür des Mari Vanna setzt, befindet sich nicht mehr in New York City. Stattdessen wähnt man sich an einem beliebigen Ort in Russland, zu Gast bei Freunden, in einer typisch russischen Wohnung mit Fotos von Verwandten an den Wänden, Matroschka-Puppen und Porzellanstatuetten, leuchtenden Kristalldeckenlampen und einer umfangreichen Bibliothek mit Klassikern und Raritäten sowjetischer Rebellen. Nicht selten gesellen sich nach der einen oder anderen Runde Wodka andere Gäste oder das Personal dazu. Die Karte begeistert mit Blinis, Räucherfisch und über 20 Wodkasorten.
Budakkan, Meatpacking District
Im angesagten Meatpacking District liegt ein kulinarischer Tempel der asiatischen Küche. Hohe Decken mit kunstvollen Kronleuchtern und vergoldeten Dekoelementen zaubern ein stimmungsvolles, avantgardistisches Ambiente, moderne Clubmusik trägt zu einer entspannten Atmosphäre bei. Die Karte wartet mit vielseitigen Köstlichkeiten der French-Asian Fusion auf.
Balthazar, SoHo
Der Dauerbrenner unter Keith McNally’s frankophilen Etablissements ist diese klassische Brasserie in SoHo. Mit dunkelroten Sitzbänken und beschrifteten Spiegeln ist sie eine Hommage an das Paris des frühen 20. Jahrhunderts. Das Restaurant ist gut besucht, eine Tischreservation von bis zu 30 Tagen im Voraus ist üblich. Ein spontanes Frühstück oder Lunch ist mit etwas Glück auch ohne Reservierung möglich und kulinarisch ebenso empfehlenswert.
Raoul’s, SoHo
Noch lange bevor SoHo zum angesagten Künstlerviertel avancierte, mit begehrten und teuren Galerien und Shops, reisten die Raoul Brüder aus dem französischen Elsass an, liessen sich hier nieder und kauften ein einfaches, kleines Restaurant auf. Sie waren so arm, dass sie nichts vom Vorbesitzer rauswarfen, nicht mal das Salz. Das ist nun über 30 Jahre her, heute ist das Raoul’s einer der angesagtesten Treffpunkte für Lunch im überdachten Garten oder Dinner im Loft, wo Gäste sich von einem Wahrsager die Zukunft deuten lassen.
Macao Trading Company, Tribeca
Das nach der ehemaligen portugiesischen Kolonie in China benannte Restaurant wird seinem Namensgeber in Dekor und Küche gerecht. Eine opulente Balustarde umrahmt den Speiseraum in der oberen Etage, wo Spezialitäten aus beiden Kontinenten serviert werden. Die in Kirschrot gehaltene Bar im Parterre erinnert mit ihren übergrossen Kissen und plüschigen Sitzecken an eine Opiumhöhle und bietet neben dem kompletten Menü eine Vielzahl an exotischen Cocktails.
