Oman
Perle des Orients
Advertorial
Fotos: © Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman
Stellen Sie sich vor, es gäbe ein Land mit endlosen goldenen Wüstendünen, unterirdischen Höhlen, imposanten Gebirgen, kilometerlangen Sandstränden, Küsten mit steilen Klippen, türkisblauem Meer mit einer bunten Unterwasserwelt und grünen Oasen. So viele landschaftliche Kontraste kann kein einziges Land in sich vereinen? Willkommen in Oman – einem Land wie aus 1001 Nacht mit ebenso vielen Facetten.
R und sieben Flugstunden von der Schweiz entfernt, liegt das Sultanat Oman im Südosten der Arabischen Halbinsel. Einst spielte das Land am Indischen Ozean eine Schlüsselrolle für die Entwicklung der Seewege und im Handel zwischen Asien, Ostafrika und Europa; heute wird das reiche Erbe mit fünf UNESCO-Weltkulturerbe- und vielen weiteren kulturellen Stätten um moderne, nachhaltige Aspekte erweitert. Eine solch grosse Vielfalt verspricht auch Abwechslung in der Urlaubsgestaltung. Egal ob Aktivurlaub in der Natur, Eintauchen in die 5ʼ000 Jahre alte Geschichte des Sultanats im Rahmen einer klassischen Rundreise oder ein reiner Badeurlaub mit Ausflügen in die Umgebung: In Oman kann jeder die schönsten Tage des Jahres nach seiner Façon gestalten. Auch kulinarisch zeigt sich das Sultanat vielseitig. Verschiedenste Gewürze und Aromen machen die abwechslungsreiche Küche des Landes aus. Begegnungen mit der für ihre besondere Herzlichkeit bekannten omanischen Bevölkerung und den vielen gelebten Traditionen sowie der bunten Kultur machen das Urlaubserlebnis perfekt.
„Kein alltägliches Erlebnis: Schwimmen mit Walhaien im Naturreservat der Daymaniyat Inseln, unweit der Küste Maskats.“
Foto: © Mola Mola Diving Center
Omans Hauptstadt: Maskat
Als Spiegelbild von Vergangenheit und Gegenwart ragt Maskat, die Hauptstadt von Oman, durch ihre traditionelle Architektur, Strände und besondere Lage zwischen Meer und den Bergen heraus. Einst auf den kleinen historischen Kern der Altstadt (drei Quadratkilometer) beschränkt, erstreckt sich Maskat heute über 65 Kilometer entlang der Küste. Unterteilt wird die Hauptstadt in zwei historische Stadtteile: in Old Muscat und den modernen Teil von Maskat. Im historischen Teil der Stadt umgeben dicke Mauern Museen und die beiden Festungen Mirani und Jalani. Prunkstück ist der Al Alam-Palast des Sultans. In der benachbarten Bucht schlägt das wirtschaftliche Herz von Maskat im Stadtteil Mutrah. Sehenswert sind die Strandpromenade mit ihren alten Villen aus dem 18. Jahrhundert, der kleine Fischereihafen und der umfangreichste Souk der Arabischen Halbinsel. Hier gibt es traditionelle Kleidung, Kunsthandwerk und antiken Schmuck, Beduinenteppiche sowie Werkstätten, in denen man sieht, wie der «Khanjar» (der traditionelle Krummdolch der Omanis) hergestellt wird. Der moderne Teil von Maskat mit dem Geschäftsviertel Ruwi und diversen Einkaufszentren ist hingegen von weissen Flachbauten geprägt.
Eine architektonische Glanzleistung der Hauptstadt, die traditionelle mit modernen Elementen vereint, ist das Royal Opera House in Maskat. Der verstorbene Sultan Qaboos ordnete als Liebhaber von klassischer Musik und Kunst 2001 den Bau des prachtvollen Opernhauses im Qurm-Viertel mitten in der Stadt an, das 2011 eingeweiht wurde. Hier steht in jeder Saison eine Auswahl der schönsten Werke des klassischen, internationalen und orientalischen Repertoires auf dem Programm.
„Blick von Omans höchstem Berg Jabal Shams.“
Einzigartige Tierbegegnungen: Schnorcheln mit Walhaien vor der Küste Maskats
Beachtliche 3ʼ165 Kilometer umfasst der abwechslungsreiche Küstenstreifen von Oman. Im Norden, nahe Maskat, locken Strände mit bunten Kieselsteinen zum Badevergnügen und Schnorchler schwimmen unweit der Küste mit Walhaien, die zwar riesengross, aber vollkommen ungefährliche und sanfte Wesen sind. In den Monaten Juli bis November fühlen sich die mit durchschnittlich sechs bis zehn Metern grössten Fische der Welt im planktonreichen Nass rund um den Golf von Oman besonders wohl. Einige Kilometer vor der Hauptstadt im Naturreservat der Daymaniyat Islands kommen Besucher den friedlichen Riesen beim Schnorcheln, Tauchen oder Schwimmen ganz nah. Den Startpunkt für einen Bootsausflug bildet die Marina Al Mouj, wo verschiedene lokale Anbieter Touren offerieren. Auch in den anderen Teilen Omans offenbart das Sultanat eine beeindruckende Tierwelt. An den wilden, naturbelassenen Sandstränden von Ras Al Jinz an der Ostspitze des Landes finden sich Meeresschildkröten zur Eiablage ein. Im Süden in der Region Dhofar wechseln sich raue, in der Regenzeit mit üppigem Grün bewachsene Klippen mit langen Sandstränden ab, die von Dromedaren bevölkert werden.
Weite Wüsten, majestätische Berge: Sharqiyah Sands und das Hajar-Hochgebirge
In der Wüste Sharqiyah Sands, zirka drei Autostunden von der Hauptstadt Maskat entfernt, warten ein Kamelritt zum Sonnenaufgang, rasante Fahrten mit dem Geländewagen beim «Dune Bashing» oder ein gemütlicher Sundowner auf der Düne auf Besucher. Reisende lassen den Tag entspannt am Lagerfeuer unterm Sternenhimmel mit bester Sicht auf die Milchstrasse ausklingen. Übernachtet wird beispielsweise in luxuriösen Zeltcamps. Die Rub al-Khali im Südwesten von Oman ist fast zwei Mal so gross wie Deutschland. Ihre riesenhaften 300 Meter hohen Dünen erstrecken sich über Hunderte Kilometer bis nach Saudi-Arabien und gleichen gigantischen Kunstwerken der Natur. Bei einer mehrtägigen Wanderung mit Übernachtung in Zelten lernen Reisende nicht nur die Schönheit und die Unwegsamkeiten der Wüste kennen, sondern auch das alltägliche Leben der dort lebenden Beduinen. Wenn die Sonne am Abend als riesige rote Kugel im Sandmeer versinkt, entfacht sie ein dramatisches Farbenspiel.
Kurvenreiche Strassen führen über steile Pisten, für die ein Fahrzeug mit Allradantrieb notwendig ist, hinauf in die majestätischen Landschaften des Hajar-Hochgebirges. Hier treffen Besucher auf die zwei bekanntesten Berge des Sultanats: Jabal Akhdar mit seinen malerischen, in die Felsen gehauenen Terrassengärten und Jabal Shams, der mit seinen 3ʼ075 Metern als höchster Punkt des Landes gilt. Beide Berge sind von Wanderwegen durchzogen, die mitunter an eindrucksvollen Klippen und Felsvorsprüngen entlangführen und Ausblicke über tiefe Schluchten bieten. Wer einen Adrenalinkick sucht, versucht sich im Bergsteigen.
Auch kleine Dörfer liegen verstreut zwischen den Bergen und versprechen lohnende Begegnungen mit Einheimischen. Geheimtipp: Das kleine Bergdorf Wakan, auf etwa 1ʼ500 Metern über dem Meeresspiegel im Norden von Oman gelegen, ist von prachtvollen, terrassenförmig angelegten Gärten umgeben. Von hier aus haben Reisende einen herrlichen Blick über die Gebirgslandschaft. Die umliegende Bergwelt mit ihren Tälern und einzigartigen Felsformationen bietet eine Vielzahl an Wanderwegen für diejenigen, die die Region zu Fuss erkunden möchten.
Im äussersten Norden von Oman: Musandams spektakuläre Fjordlandschaften
Ganz im Norden der Arabischen Halbinsel, wo die zerklüfteten Felsen des Hajar-Gebirges in die blauen Gewässer des Persischen Golfs stürzen, liegt Musandam. Die omanische Exklave spielt durch ihre strategisch günstige Lage an der Strasse von Hormus, einer der verkehrsreichsten Schifffahrtsstrassen weltweit, eine wichtige wirtschaftliche Rolle. Die Geologie der Region hat reizvolle Fjordlandschaften hervorgebracht. Trubel, Hektik oder gar Touristenmassen sucht man hier vergeblich – stattdessen entspannen Reisende bei Ausflügen in die Bergwelt und auf dem Wasser.
Das beliebteste Fortbewegungsmittel inmitten der tief eingeschnittenen Buchten Musandams ist eine Dhau, ein traditionelles Holzboot. Unterm Sonnensegel auf üppige Kissen gebettet, überqueren Reisende die spiegelglatten Gewässer, vorbei an abgeschiedenen Fischerdörfern und einsamen Stränden, während der Skipper Obst, Datteln und süssen Tee zur Stärkung reicht. Bei einem erfrischenden Badestopp offenbart sich die faszinierende Unterwasserwelt: Schnorchler entdecken eine bunte Fischvielfalt und mit etwas Glück tauchen Schildkröten, Delfine und Rochen im glasklaren Wasser auf.
Omans grüne Oasen: Wadis
Wadis sind Oasen inmitten karger Landschaften und bezeichnen eigentlich Flussläufe. In der Trockenzeit bilden sie einsame Wüstentäler mit bizarren Felsformationen. Sobald sie Süsswasser führen, verwandeln sie sich in grüne Oasen mit natürlichen Felspools und Wasserfällen, eingerahmt von mächtigen Felswänden. Die Täler bilden eine paradiesische Kulisse für Spaziergänge und Wanderungen, an deren Ende meist ein Picknick inmitten der tropischen Vegetation oder ein Bad im kühlen, oft smaragdfarbenen Nass steht.
Ein unter Abenteurern bekanntes Wadi findet sich auf der holprigen Strecke durch das Wadi Bani Awf, die in ein palmengesäumtes Tal hineinführt. Bald umschliessen hohe Gebirgswände die Piste, die zur ungeteerten Fahrbahn wird, und kleine Bergdörfer wechseln sich mit spektakulären Ausblicken ab. Ein empfehlenswerter Halt ist das Wadi Bimah: Die Canyoning-Tour durch den anspruchsvollen Snake Canyon mit Kletter- und Abseilpartien sowie Sprüngen ins Wasser ist allerdings nur etwas für wirklich Abenteuerlustige. Viele weitere Wadis mit eindrucksvollen Felsformationen, Naturpools und Wasserfällen wollen in Oman erkundet werden – von den bekannteren und bei den Einheimischen für einen Wochenendausflug besonders beliebten Wadi Bani Khalid, Wadi Shab oder Wadi Tiwi bis hin zu Geheimtipps wie dem Wadi Hawer.
„Die prachtvollen, terassenförmigen Gärten des kleinen Bergdorfs Wakan.“
Granatäpfel, Rosen, Kaffee und Weihrauch: Einblicke in die Kultur Omans
Inmitten der kargen Landschaft Omans fliesst das Gebirgswasser durch Steinkanäle, das sogenannte Aflaj-Bewässerungssystem, in die Gärten. Granatäpfel, die von den lokalen Stämmen zum Kauf angeboten werden, sind eine willkommene Erfrischung an heissen Tagen. Im Frühling können Reisende der aufwendigen Ernte der duftenden Damaszener-Rosen beiwohnen und dabei auch der herzlichen Bevölkerung begegnen. Auf dem Weg aus dem Hochgebirge heraus, in der Oasenstadt Birkat Al Mouz, warten zuckersüsse Datteln darauf, geerntet zu werden. Hautnah erleben lässt sich die Kultur Omans auch in der Oasenstadt Nizwa, die in einer Senke hinter dem Gebirge liegt. Sie ist ein turbulenter Handelsplatz, ein Ort mit langer Geschichte und Tradition, wo noch die regionalen Sheikhs die ländlichen Geschicke bestimmen. Wer Trubel und buntes Treiben liebt, besucht den historischen Souk oder freitags am frühen Morgen den lokalen Viehmarkt der Oasenstadt.
Wer guten Kaffee schätzt, kommt nicht mehr nur in Italien auf seine Kosten, sondern auch in Oman. Denn auch hier ist der Kaffee fest in der Kultur verankert und gilt als Nationalgetränk. Kaffee heisst auf Arabisch «kahwa» und in Oman bezeichnet der Begriff eine ganze Zeremonie der Gastfreundschaft, die omanischen Kaffee, Datteln, frische Früchte, Süssigkeiten und Backwaren umfasst. Das Getränk ist eine Mischung aus arabischem Kaffee, der mit Kardamom und manchmal Nelken verfeinert wird. Er ist stark und wird in kleinen henkellosen Tassen gereicht. Die Omanis trinken «kahwa» mehrmals am Tag, schicken frisch zubereitete Kaffeekannen an ihre Nachbarn und bieten ihn selbstverständlich ihren Gästen an. Die Kaffeezeremonie folgt einer eigenen Etikette. Als Zeichen, dass der Gast genug hat, schwenkt er die Tasse leicht zwischen Daumen und Fingern hin und her; tut er dies nicht, wird seine Tasse als Zeichen der Gastfreundschaft immer wieder aufgefüllt.
Ganz im Süden von Oman hingegen, in Dhofar, liegt die Wiege des Weihrauchs. Die UNESCO hat das trockene Tal Wadi Dawkah, in dem mehr als 5ʼ000 Exemplare der Boswellia sacra, des Arabischen Weihrauchbaums, wachsen, zusammen mit anderen Stätten wie antiken Häfen an der sagenumwobenen Weihrauchstrasse in Dhofar zum Weltkulturerbe erklärt. Hier erfahren Reisende, wie das kostbare Harz gewonnen wird, das einst die Heiligen Drei Könige neben Myrrhe und Gold dem neugeborenen Jesuskind als Geschenk reichten. Der omanische Royal al-Hojari Weihrauch, der grünlich schimmert und fast transparent wirkt, gilt als teuerster weltweit. Seine Produktion umfasst lediglich fünf Prozent der Gesamternte des Landes.
Allgemeine Informationen:
Reisende auf der Suche nach hochwertigen Unterkünften haben in Oman die Qual der Wahl. Von Shangri-La und Kempinski über Anantara, St. Regis und Six Senses bis hin zu The Chedi und Alila – diverse internationale Premiumhotelmarken sind im Sultanat vertreten und bieten neben der besonders herzlichen Gastfreundschaft, für die die Omanis bekannt sind, alle Annehmlichkeiten, die das anspruchsvolle Herz begehrt. Besonders authentisch wohnen Gäste in Unterkünften von lokalen Hotelmarken wie SAMA Resorts oder individuell geführten Gästehäusern.
Die nationale Fluggesellschaft Oman Air bietet viermal wöchentlich ab Zürich Direkflüge nach Maskat an. Auch Edelweiss Air fliegt saisonal von Zürich direkt in die Hauptstadt. Viele weitere Airlines ergänzen das Flugangebot: www.omanair.com
Weitere Informationen zur Destination Oman unter www.experienceoman.om