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Deutschlands Welterbe entdecken

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Deutschland als eine der Kulturhochburgen Europas vereint auf seinem Staatsgebiet nicht weniger als 52 UNESCO-Welterbestätten.

 

Ob Schlösser und Burgen, kulturgeschichtliche und historische Stätten, Natur und Gärten, Industriekultur, Architektur oder Kirchen und Klöster – von der Insel Reichenau im Bodensee bis zu Stralsund im hohen Norden ist man auf seiner Reise durch Deutschland nie weit von einer der eindrücklichen Sehenswürdigkeiten entfernt. Dazu wurden acht Routen zusammengestellt, die für Klein und Gross spannende Erlebnisse und überraschende Entdeckungen bereithalten. Wir haben für Sie einige Highlights herausgepickt und hoffen, dass wir damit Ihren Gluscht auf tolle Architektur, wilde Natur oder spannende Geschichte anregen können.

© Eugenio Bersani/ Latitudes Travel Magazin

Auf der Kulturroute von Frankfurt bis Quedlinburg in Sachsen-Anhalt warten nicht weniger als 10 Schlösser, Burgen und andere Kulturdenkmäler darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.

Unser Highlight: Würzburger Residenz. Barock in seiner reinsten Form

Im frühen 18. Jahrhundert erteilt Johann Philipp Franz von Schönborn den Auftrag für die imposante Residenz. Ein ganzes Heer an Ingenieuren, Baudirektoren und Handwerkern aus ganz Europa ist am Bau beteiligt, der nach gut 30 Jahren 1754 vollendet wird. Von der hohen Handwerkskunst zeugen unter anderem die Stuckaturen des italienischen Meisters Antonio Bossi oder die Marmorskulpturen des Rokoko-Bildhauers Johann Wolfgang van der Auwera, die teilweise während des zweiten Weltkrieges zerstört wurden und nach der Restaurierung in neuem Glanz erscheinen. Und ja nicht verpassen: Die beiden Gemälde «Engelsturz» und «Himmelfahrt Mariae» des Grossmeisters Giovanni Battista Tiepolo in der Hofkirche.

Die Industriekulturroute von Stuttgart bis Hamburg erzählt spannende und überraschende Geschichten zu Innovationen vom Mittelalter bis in die Neuzeit.

Unser Highlight: Bergwerk Rammelsberg: Glück auf

Mehr als 1’000 Jahre lang wurde in Goslar Bergbau betrieben. Schon im Jahre 968 begann der Erzabbau und dauerte sagenhafte 1’020 Jahre bis zur Stilllegung des Bergwerks Rammelsberg im Jahre 1988. Während dieser langen Zeit wurden nicht weniger als 27 Millionen Tonnen Erze abgebaut. Heute ist der Rammelsberg ein Besucherbergwerk mit einem vollständig erhaltenen Originalstollen. Der Rundgang durch den imposanten Komplex führt vorbei an Original-Maschinen, die damals für die Erzaufbereitung eingesetzt wurden, Vitrinen mit seltenen Mineralienfunden und zur Kraftzentrale, wo bis 1906 die Energie für den Bergwerksbetrieb erzeugt wurde.

© Andreas Burmann

© DZT/Florian Trykowski

© DZT/Florian Trykowski

Die Aktivroute ist genau das Richtige für Bewegungs-Menschen. Ob zu Fuss, auf dem Boot, oder mit dem Velo.

Unser Highlight: Gartenreich Dessau-Wörlitz: Auf dem Velo den Prunk des 18. Jahrhunderts erleben

Nicht weniger als sieben Schlossanlagen, Gärten und Pärke verteilen sich im Biosphärenreservat Mittelelbe. Zum Beispiel das Schloss Mosigkau – auch «kleines Sanssouci» genannt. Ein weitgehend erhaltenes Rokoko-Ensemble mit einem Lustgarten und schlosseigenem Labyrinth. Nicht zu vergessen die beiden Orangerien, wo zum Teil Jahrhunderte alte Kübelpflanzen gehegt und gepflegt werden. Oder Schloss Grosskühnau, oder Schloss Luisium, der ehemalige Landsitz der Fürstin Louise von Anhalt-Dessau oder, oder…Schwingen Sie sich aufs Velo, lassen Sie sich auf einer Gondel auf dem Wörlitzersee treiben, geniessen Sie einmalige Aussichten auf einem Spaziergang – das Natur- und Kunsterlebnis Dessau-Wörlitz lässt sich auf ihre ganz persönliche Art erleben.

Mit der ganzen Familie auf den Spuren von Rittern, Nixen und co. Die Familienroute machts möglich.

Unser Highlight: Römerkastell Saalburg: Den Römern auf der Spur

Das Kastell an der Grenze des Römischen Reiches zu den germanischen Stammesgebieten wurde 1900 wieder aufgebaut. Die damalige Wohn- und Arbeitswelt der Soldaten und der zivilen Bevölkerung wurde minutiös rekonstruiert und erlaubt einen vertieften Einblick in die Geschichte und Kultur der Römer. Darüber hinaus eröffnete 2016 eine neue Dauerausstellung zur Urgeschichte. Präsentiert werden archäologische Funde aus der Stein-, Bronze- und Eisenzeit rund um den Taunus. Unterhaltsame Führungen lassen eine vergangene Welt für Jung und Alt wieder lebendig werden.

© Römerkastell Saalburg

© Francesco Carovillano

© DZT/Florian Trykowski

Hansestädte, Wattenmeer, Wikinger…auf der Küstenroute findet jeder sein Glück.

Unser Highlight: Nationalpark Jasmund: Kleinod an der Ostsee

Der Nationalpark auf der Halbinsel Jasmund auf Rügen ist zwar der kleinste der total 16 in Deutschland, hat aber nichtsdestotrotz ganz Grosses zu bieten. Am Berühmtesten sind wohl die weissen Kreidefelsen mit den dahinter liegenden Buchenwäldern und dem atemberaubenden Blick auf die Ostsee. Caspar David Friedrich lässt grüssen! Seit letztem Jahr ist die Location um eine Attraktion reicher: den Skywalk. Eine «schwebende» Aussichtsplattform mit einer Länge von 185 Metern, von der aus der Blick auf den Königsstuhl – den höchsten Kreidefelsen Deutschlands – einfach nur «WoW» ist. Gleichzeitig wurde die interaktive Ausstellung im Nationalpark-Zentrum rundum erneuert und vermittelt alles Wissenswerte zur Landschaft und den vielfältigen Lebensräumen der Insel. Ein absolutes must see.

Die Seele baumeln lassen gelingt am besten auf unserer Wohlfühlroute von Frankfurt bis ins bayerische Füssen.

Unser Highlight: Klosterinsel Reichenau: 1’300 Jahre Geschichte erleben

Im Jahre 724 gründete der Heilige Pirmin das Kloster auf der Insel im Bodensee, das schnell nicht nur zu einem religiösen, sondern auch zu einem geistig-kulturellen Zentrum Europas wurde. So entstand hier zum Beispiel der Plan für das Kloster St. Gallen. Beim Rundgang durch die Klosteranlage darf man die Kirche St. Georg auf keinen Fall verpassen: die eindrücklichen Wandmalereien stammen aus der Zeit vor 1’000 und sind das einzige Beispiel einer vollständigen Kirchenschiffausmalung nördlich der Alpen aus dieser Zeit. Und wenn dann nach soviel Kultur der Magen knurrt, bietet sich die «Wanderung in drei Gängen» an. Eine gemütliche Rundwanderung mit Stopps beim Fischimbiss, im Strandhotel und dann noch ins Café zum Dessert. Eine wahrhaft runde Sache.

© DZT/Deutschland abgelichtet Medienproduktion

© DZT/Ben Wiesenfart

© DZT/Florian Trykowski

© DZT/Florian Trykowski

Vergangenheit, Moderne, Zukunft – die Zeitreisenroute führt Sie von der Steinzeit bis in unbekannte ferne Zeiten.

Unser Highlight: Der Bergpark Wilhelmshöhe: Gigantische Wasserspiele vor beeindruckender Kulisse

Von der über 8 Meter hohen Herkules-Statue über 12 Meter breite Kaskaden, vom Steinhöfer Wasserfall durch die Teufelsbrücke in den Höllenteich und vom römischen Aquädukt in den Schlossteich: seit 300 Jahren fasziniert das Spektakel, bei dem bei jeder Vorstellung 750 Kubikmeter Wasser über 2,3 Kilometer geleitet werden. Wasserspeiende mythische Figuren, verwunschene Grotten, liebliche Seen – und zum Schluss die 50 Meter hohe Fontäne. Ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.

Jüdisches Leben und christliche Reformation: die Religionsroute zeigt das Zusammenspiel von Kultur und Religion.

Unser Highlight: Alte Synagoge Erfurt: Mittelalterliches Zentrum der jüdischen Gemeinde

Die älteste Synagoge Mitteleuropas aus dem späten 11. Jahrhundert ist seit 2009 ein Museum. Die Geschichte der ersten jüdischen Gemeinde in Erfurt, die Baugeschichte, hebräische Handschriften, alte Grabsteine und der 1349 vergrabene Schatz sind in dem historischen Gebäude ausgestellt. Dieser Schatz hat eine ganz spezielle Geschichte: ein jüdischer Händler befürchtete einen Pogrom – der 1349 tatsächlich geschah – und vergrub deshalb einzigartige Schmuckstücke wie zum Beispiel einen rein goldenen Hochzeitsring in der Synagoge. Bei Bauarbeiten 1998 wurde der Schatz durch Zufall wiederentdeckt und bildet heute ein wichtiger Bestandteil des Museums. Lassen Sie sich ins Mittelalter entführen mit Geschichte und Geschichten aus der damaligen Zeit.

© Erfurt Tourismus und Marketing GmbH/Stadtverwaltung Erfurt/Vitalik Gürtler

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